Er war zwar bislang schon der Musterschüler bei Skoda, doch nach einer gewissen Zeit muss einfach ein Facelift her. Bitteschön, da ist es: Der Skoda Octavia schaut nicht mehr aus zwei konzentriert dreinblickenden Augen mit langem Liedstrich, sondern hat nun ein Vier-Augen-Gesicht bekommen. Das mag einem gefallen oder eben nicht – an den Qualitäten des tschechischen Kompakten hat das nichts geändert. Ganz im Gegenteil: Der Feinschliff am Fahrwerk lässt den Octavia gänzlich zum Konzernbruder Golf aufschließen – bei mehr Außenlänge und Radstand. Aber auch bei annähernd gleichem Preis. Was hat der Tscheche auf und vor allem im Kasten?
BMW 520d Touring: Ein stiller Held
Natürlich profitiert man bei BMW vom Mythos des Reihensechsers. Kein anderer Motor steht mehr für den sanften Motorlauf, für Laufruhe, ebenso spontanes Ansprechen, für den Komfort und Luxus von Sechszylindern. Doch spätestens mit der breiten Einführung von aufgeladenen Motoren und den NEFZ-Zwängen der EU-Vorgaben rutschte der „Reihensechser“ in den Hintergrund. Und rein preislich ist mittlerweile … Weiterlesen