Stell dir vor, dein Lieblings-Gelände-Samurai surrt plötzlich lautlos durchs Unterholz…
…und es riecht nicht nach Sprit, sondern höchstens nach frisch aufgeladenem Optimismus. Suzuki – ja, die mit dem Jimny, dem Swift und der ewigen Allradkompetenz – schicken sich an, elektrisch zu werden. Im Herbst 2025 kommt ihr erster vollelektrischer Serien-SUV, der neue eVITARA. Und obwohl wir ihn noch nicht gefahren sind, lohnt sich ein genauerer Blick. Denn auf dem Papier klingt das alles gar nicht mal schlecht – vielleicht sogar ziemlich spannend.
Was Suzuki da vorhat
Der neue eVITARA ist kein umgebauter Verbrenner, sondern basiert auf einer eigenen Plattform: HEARTECT-e heißt das Ganze, klingt ein bisschen nach Diätplan mit Technologie-Flair – ist aber ein echtes Lightweight-Fundament für E-Mobilität.
Gebaut wird das Ganze übrigens nicht in Japan, sondern in Indien. Und das ist kein Nachteil, sondern Strategie: Suzuki produziert dort schon lange auf hohem Niveau und spart so vermutlich auch Kosten – was sich später hoffentlich im Preis widerspiegelt. (Der ist allerdings noch nicht bekannt – Stand April 2025.)

Drei Ausstattungslinien, zwei Batteriegrößen – alles dabei?
Suzuki bringt den eVITARA direkt mit zwei Batterievarianten:
- 49 kWh mit bis zu 346 km Reichweite
- 61 kWh mit bis zu 428 km Reichweite (WLTP)
Dazu gibt’s drei Ausstattungslinien: Club, Comfort und Comfort+. Die kleine Batterie bleibt der Einstiegsklasse vorbehalten – wer mehr Reichweite oder Ausstattung will, muss also zur großen Batterie greifen.
Und: Wer Suzuki kennt, weiß – ohne Allrad geht nix. Auch hier nicht. Dank des neuen ALLGRIP-e Allradsystems kommt der eVITARA optional mit zwei E-Motoren und bis zu 183 PS Systemleistung. Trail-Modus, Traktionsverteilung, echte Offroad-DNA? Klingt erstmal so, als hätten sie’s ernst gemeint.
Cockpit: Digital, aufgeräumt, funktional
Suzuki bleibt sich treu: Weniger Show, mehr Funktion. Im eVITARA gibt’s ein 10,25-Zoll-Kombiinstrument, ein 10,1-Zoll-Touchscreen mit kabellosem Apple CarPlay und Android Auto, verschiebbare Rückbank (!) und ein spürbar luftiges Raumgefühl dank 2,70 Meter Radstand.
In der Comfort+-Version wird’s dann fast schon nobel: Glasdach, 360-Grad-Kamera, Infinity-Soundsystem und elektrische Sitze. Auch Sitz- und Lenkradheizung, Wärmepumpe und sogar eine Frontscheibenheizung sind mit an Bord – Suzuki hat beim Thema Wärmemanagement und Effizienz definitiv mitgedacht.
Und wie fährt er sich?
Tja – das können wir euch noch nicht sagen. Wir hatten noch kein Hands-on, keine erste Ausfahrt, kein „Habby im Schlamm mit Allrad und Grinsen“. Aber was Suzuki da auf dem Papier zeigt, ist definitiv vielversprechend. Und wenn der eVITARA fährt, wie er aussieht und ausgestattet ist, dann dürfte das B-Segment bei den Elektro-SUVs ordentlich Konkurrenz bekommen.

Ein erster Eindruck – ohne Eindruck
Klar ist: Suzuki will ernsthaft mitmischen. Der eVITARA ist nicht nur irgendein E-Auto, sondern ein ziemlich durchdachtes Paket aus Alltagstauglichkeit, Technik und dem, was Suzuki eben kann: Kompakt, robust, sympathisch.
Was noch fehlt: Preis, echte Verbrauchswerte, Ladezeiten, und – am wichtigsten – ein echter Fahrbericht.
Aber bis dahin meine Frage an euch:
👉 Was haltet ihr vom eVITARA auf dem Papier? Genug Suzuki-Spirit drin?
👉 Ist ein elektrisches B-SUV mit Allrad genau das, was uns gefehlt hat – oder einfach nur einer von vielen?
Schreibt’s mir in die Kommentare!
Bleibt dran – das erste echte Review kommt, sobald wir ihn fahren dürfen.
Und wenn ihr den Moment nicht verpassen wollt, wenn der Suzuki eVITARA bei uns zum ersten Mal durchs Bild rollt:
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Stay charged – euer Habby