Mini Seven klingt in den Ohren der Ur-Mini-Fans nach Extra-PS und fahrdynamisch gehobene Freuden. Von beidem bietet die aktuell vierte Mini-Generation bereits genug. Deshalb beschränkt sich die Neuauflage des Seven auf eine noblere Ausstattungsversion auf Basis aller Cooper-Varianten.
Das neue Sondermodell bietet Mini nur für den klassischen Drei- sowie den neuen Fünftürer sowie für die Versionen Cooper, Cooper D, Cooper S und Cooper SD an. Vor allem mit seinem Außenstyling kann sich der Seven von seinen Cooper-Brüdern absetzen. Der Kunde kann zwischen vier Farbtönen wählen. Neu ist die besonders auffällige Farbe Lapisluxury Blue. Unabhängig von der Außenfarbe sind bei allen Seven-Versionen das Dach und die Außenspiegel in Silber lackiert. Mit 17-Zoll-Alus, Seven-Einstiegsleisten, silbernen Rallyestreifen auf der Motorhaube sowie dem Seven-Logo in der Flanke distanziert sich der Sonder-Mini zusätzlich von den normaleren Cooper-Versionen.
Auch innen wurde der Mini Seven aufgewertet. So dürfen die Insassen auf Sitzen mit speziellen Stoff-Leder-Bezügen Platz nehmen. Außerdem sorgen schwarze Klavierlack-Oberflächen und ein Seven-Logo im Cockpit für einen etwas exklusiveren Touch.
Wem die Exklusivität des Seven nicht reicht, kann alternativ den Mini Seven Chili bestellen. Dieses erweiterte Sondermodell bietet zusätzlich noch LED-Scheinwerfer, weiße Blinkergläser, eine Klimaautomatik, einen Bordcomputer, ein Sport-Lederlenkrad, einen Regensensor und einiges mehr.
Marktstart für das Sondermodell Seven ist am 1. Juli 2016. Für Cooper und Cooper D beträgt der Aufpreis 2.500 Euro, für die Versionen Cooper S und SD sind es jeweils 1.700 Euro. Somit ist der Mini Cooper Dreitürer in der Seven-Edition ab 22.490 Euro zu haben. (Mario Hommen/SP-X)